Die versteckten Kosten von Retouren: Warum die Zukunft papierlos ist

Die versteckten Kosten von Retouren: Warum die Zukunft papierlos ist

22. Oktober 2024 0 Von Dr. Frauke Hewer

Produktrücksendungen verursachen nicht nur hohe wirtschaftliche Kosten, sondern auch erhebliche Belastungen für die Umwelt. Besonders im Kfz-Ersatzteilmarkt sind Retouren durch die Vielzahl an Produkten und komplexen Lieferketten eine große Herausforderung für Hersteller und Händler. Ein effizient gestalteter Rücksendeprozess trägt wesentlich zur Rentabilität eines Unternehmens bei. (Sponsored Post mit Whitepaper)

Digitalisierung bietet Chancen

Trotz des hohen Retouren-Aufkommens setzen viele Akteure im Aftermarket immer noch auf veraltete, papierbasierte Rückgabeprozesse. Diese sind ineffizient, fehleranfällig und riskant, weil sie dazu führen können, dass neue Vorschriften nicht eingehalten werden. Digitale Lösungen bieten hier entscheidende Vorteile:

  • Kosteneinsparungen durch niedrigere Arbeits- und Logistikkosten.
  • Qualitätssteigerung, weil standardisierte Prozesse bei der Fehlerminimierung und Einhaltung von Vorschriften unterstützen.
  • Mehr Effizienz mit verbesserten Abläufen, die Entscheidungen beschleunigen und die Kundenzufriedenheit erhöhen.
  • Vereinfachte Bestandsverwaltung optimiert den Wiederauffüllungsprozess und das Lagermanagement.
  • Höhere Nachhaltigkeit verringert Papierabfall und stärkt das Markenimage.

Effizientes Retourenmanagent stärkt die Kundenbindung

Ein optimierter Rücksende- und Gewährleistungsprozess ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. In einem wachsenden Ersatzteilemarkt nimmt auch das Retouren-Volumen weiter zu und Effizienz und hervorragender Kundenservice werden unerlässlich.

Digitale Abläufe verbessern nicht nur die Kommunikation zwischen Partnern und Kunden, sie sparen Zeit und Geld. Laut Masato Dünßer, Produktverantwortlicher für TecCom Returns bei TecAlliance ergeben sich substanzielle Einsparpotenziale: „Unsere Erfahrung zeigt, dass Lieferanten und Großhändler ihre Prozesskosten um mehr als 50% senken können.“ Oft sei es zum Beispiel nicht nötig, ein defektes Teil zurückzusenden, wenn der Fehler auf einem Foto oder Video deutlich sichtbar sei. Die Vermeidung physischer Rücksendungen spart Zeit, reduziert den Aufwand und kommt der Umwelt zugute.

Der Umstieg auf digitale Retouren ist herausfordernd, aber letztlich unvermeidbar, um als Aftermarket-Akteur wettbewerbsfähig und attraktiv für Kunden zu bleiben.

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