
E-Mobilität verändert das Cockpit
14. Mai 2025Die Elektromobilität bringt nicht nur eine neue Art des Fahrens, sondern verändert auch das Design und die Bedienung von Fahrzeugen grundlegend. Das ist nicht nur im Auto so, sondern hat Auswirkungen über den gesamten Sektor hinaus. Deshalb braucht man innovative Lösungen für Displays im Cockpit.
Wenn man sich ein modernes Cockpit im Auto anschaut, entdeckt man, dass die Menge der angezeigten Informationen riesig geworden ist. Ein zentrales, oft sehr großes Display in der Mittelkonsole ist typisch. Dabei ist kaum noch zu erkennen, ob man in einem Elektro-, Benzin- oder Dieselfahrzeug sitzt. Das liegt daran, dass immer mehr Funktionen über Displays gesteuert werden – zum Beispiel Einstellungen für Motor und Fahrwerk oder das gesamte Infotainment- und Kommunikationssystem. Das Design muss diese neuen, vielfältigen Möglichkeiten und die einfache Bedienung unterstützen.
Cockpit: Touchscreen wird zum Standard
Touchscreen-Displays erobern unseren Alltag immer mehr. Sie dienen als sogenannte Human Machine Interface (HMI). HMI ist im Grunde ein Dashboard, über das Menschen mit Maschinen, Computern oder Systemen kommunizieren können. Die E-Mobilität beschleunigt diesen Trend noch. Wer alle Funktionen eines elektrischen Geräts nutzen möchte, kommt heute fast nicht mehr ohne Touchscreen aus. Mit der Elektromobilität entstehen auch neue Anwendungsbereiche für Displays, oft mit Touch-Funktion. Das reicht von öffentlichen Ladesäulen und privaten Wallboxen bis zur Steuerung der eigenen Photovoltaikanlage für die Stromversorgung – überall dort ist der Touchscreen die bevorzugte Bedienoberfläche, nicht nur im Cockpit.
Displays müssen viel aushalten
Die unterschiedlichen Einsatzorte stellen hohe Anforderungen an Displays. Es macht einen großen Unterschied, ob ein Touchscreen bei normaler Zimmertemperatur drinnen genutzt wird. Oder ob er draußen bei Temperaturen, die das ganze Jahr über zwischen Frost und starker Hitze schwanken, funktionieren muss. Auch hohe Luftfeuchtigkeit oder Staub, zum Beispiel in einer Werkshalle, beeinflussen die Anforderungen stark. Das betrifft die Haltbarkeit der Bauteile und wie gut sie verarbeitet sind. Aber auch die Lesbarkeit bei wechselndem Licht und die Empfindlichkeit sowie Widerstandsfähigkeit der Touch-Flächen sind entscheidend.
Wo immer Informationen auf Displays gezeigt und die Interaktion zwischen Mensch und Maschine (HMI) ermöglicht werden soll, findet Touch-Display-Spezialist SemsoTec passende Lösungen. Das Unternehmen versteht sich als Full-Service-Anbieter. Sie können Kunden aus vielen verschiedenen Branchen begleiten: von der ersten Idee bis zur Serienfertigung des Displays. Aus Sicht der Experten brauchen Hersteller aus verschiedenen Industrien qualifizierte Partner für maßgeschneiderte Displays. Bei SemsoTec entwickelt man komplette Display-Touch-Lösungen. Dabei berücksichtigt man alle Anforderungen für den späteren Einsatz genau.
Form follows function – E-Mobilität als Katalysator für moderne HMI-Konzepte.
Foto: SemsoTec GmbH Headquarter