Austausch-Partikelfilter als Alternative zum Neuteil – nur für Nfz
28. Januar 2021Rußpartikelfilter-Spezialist Dinex bietet Nfz-Werkstätten jetzt eine interessante Alternative zum Neuteil: aufbereitete Partikelfilter. Die Austausch-Partikelfilter sollen lange halten, kosten aber nur die Hälfte.
Rußpartikelfilter für Nutzfahrzeuge sind richtig schweres Gerät. Wer mit einem vollen Filter in die Werkstatt fährt, muss entweder Zeit mitbringen oder sehr tief in die Tasche greifen. Entscheidet er sich für eine bloße Reinigung, dauert es. Und ein neuer Filter geht ganz schön ins Geld. Der dänische Rußpartikelfilter-Spezialist Dinex hat jetzt einen interessanten Mittelweg geschaffen: den Austausch-Partikelfilter.
Austausch-Partikelfilter: fast so gut wie neu
Das ist ein professionell aufbereiteter Filter mit hoher Standzeit und zwei Jahren Gewährleistung. Ein Austausch-Partikelfilter kostet nur halb so viel wie ein Neuteil. Es steht garantiert innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung. Die Pfand-Gutschrift erfolgt genauso schnell. Die Qualität ist dabei besser als die eines bloß gereinigten Rußpartikelfilters. Verfügbar sind ab sofort viele gängige Euro 6 Filter. Und es werden immer mehr.
„Die Reinigung eines Rußpartikelfilters ist an sich eine gute Sache und sehr ressourcenschonend. Aber das Fahrzeug muss dabei für ein bis zwei Tage in der Werkstatt stehen. Das können sich die wenigsten Spediteure leisten.“
Oliver Gravemann von Dinex in Deutschland
Der Austausch-Partikelfilter dagegen ist ebenso schnell verfügbar wie ein Neuteil und kann bei Verfügbarkeit sofort gewechselt werden. Dinex garantiert, dass der Werkstatt der Austauschfilter innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung steht. Die Prüfung des Altteils erledigen die Dinex Experten ebenso schnell.
Aufbereitung ist besser als Reinigung
Gravemann weist auf einen weiteren Vorteil des aufbereiteten Filters hin: „Unser dreistufiger Aufbereitungsprozess ist wirksamer und gründlicher als die übliche Reinigung des Partikelfilters. Deshalb vergeht bei seinem Einsatz auch mehr Zeit bis zum nächsten Austausch.“ Die Dinex-Spezialisten entfernen im ersten Schritt erste Rußpartikel mit Druckluft. In einem zweiten Schritt sorgt eine thermische Reinigung dafür, dass lose und teilweise feste Ruß- und Ascherückstände verschwinden.
Diese beiden Arbeitsschritte erfolgen auch beim einfachen Reinigen. Entscheidend jedoch ist der dritte Schritt: die Aufbereitung. Chemikalien lösen letzte verhärtete Aschereste und frischen gleichzeitig die katalytische Beschichtung des Filters zur Wiederherstellung einer guten Funktion auf. Der so aufbereitete Filter ist damit in der Lage, bei seinem Einsatz mehr Partikel aufzunehmen, besser zu regenerieren als ein einfach nur gereinigtes Teil. Dadurch verzögert sich der nächste Werkstatt-Aufenthalt.
Kostengünstige Alternative zum neuen Rußpartikelfilter
Der Austausch-Partikelfilter ist etwas weniger leistungsfähig als sein fabrikneuer Bruder. Trotz allem ist er eine gute Alternative, weil er sehr kostengünstig und vor allem sehr schnell verfügbar ist. Dazu kommt: Dieser Filter ist typzertifiziert mit Prüfnummer. Außerdem gibt Dinex auf den aufbereiteten Partikelfilter zwei Jahre Gewährleistung.
Ein nur gereinigter Filter dagegen kommt ohne jede Zertifizierung oder Gewährleistung. Im schlimmsten Fall fällt er nach kurzer Zeit wieder aus und verursacht so hohe Kosten durch Fahrzeug-Ausfall und Werkstatt-Lohn. Darüber hinaus liefert Dinex den Austauschfilter wie das Neuteil zusammen mit allen erforderlichen Schellen und Dichtungen, sodass nach dem Austausch das ganze System wieder vollkommen dicht ist. Der Mechaniker muss keine alten und verschmutzen Teile wieder einbauen und kann seinem Kunden eine bessere Arbeit abliefern.
Wer tauschen will, muss Pfand zahlen
Organisiert wird das Aufbereitungsverfahren wie in der Ersatzteilbranche üblich über ein Pfandsystem. Kauft der Fahrzeughalter einen neuen Dinex-Filter, so zahlt er eine einmalige Pfandgebühr. Setzt er in der Folge auf ein Austauschteil, so erhält er es wie beim Kauf eines Wasserkastens ohne weiteres Pfand. Damit möchte man bei Dinex ein lückenloses Kreislaufsystem etablieren. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.
Die Verpackung und das Zurückgeben des Altteils sind übrigens für die Werkstatt sehr komfortabel. Der Mechaniker kann einfach den gebrauchten Rußpartikelfilter in den Karton des Neuteils stecken und ihn in der extra sicher und speziell für die Anwendung konzipierten Box zurücksenden. So kommt der Rußpartikelfilter heil an. Ein spezielles Tracking System sorgt dafür, dass die Gutschrift für das zurückgegebene Teil in Rekordzeit erfolgt.
Guter Beitrag zum Feinstaubfilter in einem Pkw. Ich finde es gut, dass dieser inzwischen aufbereitet werden kann, da dadurch Ressourcen eingespart werden. Vor allem das Pfandsystem beeindruckt mich persönlich.