Automotive Aftermarket und Corona: ein weißer Schwan…
22. April 2020Es wird erwartet, dass die Automobilindustrie in Europa im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Krise einen erheblichen Volumenrückgang verzeichnen wird. Bei der Unternehmensberatung Roland Berger ist man jedoch der Meinung, dass der „Underdog“ Automotive independent Aftermarket große Chancen hat. Er kann sich laut den Untersuchungen von Roland Berger sogar als „Weißer Schwan“ der Automobilindustrie profilieren, da er insgesamt eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweist. Wir haben mit Alexander Brenner, Senior Partner bei Roland Berger, ein Interview im Homeoffice geführt.
Automotive Aftermarket kann mit blauem Auge aus der Krise gehen
Schon in der Finanzkrise 2008 / 2009 hatte sich erwiesen, dass der automotive Aftermarket vergleichsweise krisenresistent ist. Auch wenn es natürlich im Rahmen der Corona-Krise einige Verwerfungen in der Weltwirtschaft geben wird: die Autos müssen trotz allem repariert werden. Genau dies hat sich gegenüber der Finanzkrise nicht geändert.
Sinkende Fahrleistungen sind bei verminderter wirtschaftlicher Aktivität dennoch zu verzeichnen, sodass auch im automotive Aftermarket ein Rückgang des Geschäfts erwartet werden muss. Im Vergleich mit anderen Branchen wird er jedoch am Ende vielleicht mit einem blauen Auge davon kommen.
Noch ist die Zukunft ungewiss
Wie am Ende wirklich alles ausgehen wird, ist derzeit noch nicht wirklich absehbar. Dennoch sollte sich jeder im automotive Aftermarket mit dem was nach der Corona-Krise kommen wird, intensiv auseinandersetzen. Alexander Brenner geht auch darauf ein, ob die Player aus der vergangenen Krise etwas gelernt haben und wie das derzeit einzuschätzen ist.
Im Interview verrät Alexander Brenner die Details. Eine kurze Zusammenfassung der Studie gibt es hier (Copyright: Roland Berger).
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