Carat setzt auf neues Regionallager für den Süden
15. November 2022Die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist für alle im automotive Aftermarket ein wichtiges Thema. Jetzt macht die Carat-Gruppe einen großen Schritt in Richtung Süddeutschland. Mit einem neuen Regionallager will man die Händler aus der Region untertägig besser versorgen. Start in Nürnberg ist am 2.1.2023.
Zum Starttermin werden 44.000 Referenzen im neuen Regionallager im Nürnberger Hafen vorrätig sein. Erweiterungen sind hierbei vorgesehen. Der Warenbestand orientiert sich am Tagesbedarf der Händler. Im Einzugsgebiet befinden sich laut Carat 193 Händler, von denen man 35 als Händler mit hoher Priorität einstuft. Das Besondere hier ist sicher, dass die Carat sich offen für Händler anderer Kooperationen zeigt und hier keine Berührungsängste an den Tag legt.
Regionallager soll Wettbewerbsfähigkeit sichern
Laut Carat sind wettbewerbsfähige Einkaufskonditionen und eine zuverlässige Teileversorgung entscheidende Faktoren, um im aktuell stattfindenden Verdrängungswettbewerb bestehen zu können. Mit dem neuen Angebot möchte man einen Wettbewerbsvorteil für angeschlossene Handelshäuser schaffen.
„Mit der flächendeckenden untertägigen Versorgung soll die Unabhängigkeit vor allem kleinerer Händler gestärkt werden. Diese sind heute zunehmend gezwungen, den kurzfristigen Teilebedarf bei den „Versorgern“ oder gar beim Wettbewerb zu decken.“
Christian Gabler, Geschäftsführer der Carat Unternehmensgruppe
Das ad-Cargo Regionallager Süd in Nürnberg ist laut Angaben der Carat die perfekte Ergänzung zur Zentrallogistik im Ruhrgebiet. Mit der verkehrsgünstigen Lage am Nürnberger Hafen wird es täglich acht bis zwölf Touren zur Untertageversorgung geben. Mehrmalige Anlieferungen über den Tag und die Möglichkeit der Abholung vor Ort sollen die nötige Flexibilität bieten. Das Lager wird zum Start alle relevanten PKW-Verschleißteile in hoher Verfügbarkeit führen.