FabuCarfix will Werkstätten auf ein neues Level bringen

FabuCarfix will Werkstätten auf ein neues Level bringen

4. Juli 2024 0 Von Jürgen Rinn

Plattformen für die Werkstatt-Terminvereinbarung funktionieren bisher zwar gut, sind aber nicht der Game-Changer im Alltag von Werkstätten und Autofahrern. Das möchte eine neue Plattform namens FabuCarfix ändern. DAT, FabuCar, die Autodoktoren und der ZDK haben sich zusammengetan, um Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung zu verbessern. Gleichzeitig soll es auch regionale Werbung geben.

Das Prinzip von FabuCarfix wird als einfach beschrieben. So könne jeder Autofahrer, der an seinem Fahrzeug einen Servicebedarf hat, dies auf dieser Plattform mit konkreten Daten zu seinem Fahrzeug, einer Fehlerbeschreibung und ergänzenden Medien wie einem Video oder Bildmaterial hochladen.

FabuCarfix soll Werkstätten und Autofahrer zusammenbringen

Im vom Kunden festgelegten Umkreis soll diese Bedarfsbeschreibung eine Meldung in den an FabuCarfix teilnehmenden Werkstätten auslösen. Für den Werkstattkunden sei dabei von Vorteil, dass er nicht selbständig nach einer Werkstatt suchen muss und nur von Werkstätten kontaktiert wird, die tatsächlich in der Lage sind, den Auftrag durchzuführen. Auf diesem Weg kann auch Autofahrern geholfen werden, die einen schwer zu findenden Fehler an ihrem Wagen haben.

„Die Art und Weise, wie Werkstätten und Endkunden bei FabuCarfix zusammengebracht werden, ist neuartig. Und es profitieren beide Seiten“, beschreibt Lars Faust, CEO von FabuCar, den innovativen Mechanismus der Plattform. Über die Eingabe der Fahrzeugdaten definieren Kunden ihr Fahrzeug und beschreiben ihren Bedarf mit eigenen Worten.

Plattform mit hohen Standards

Alle Werkstätten, die sich an FabuCarfix beteiligen wollen, müssen sich unter https://pro.fabucarfix.de/ registrieren und werden zunächst einer Qualifizierung unterzogen. Dabei geht es um die vorhandene Ausstattung, das vorhandene Spezialwissen zum Beispiel für E-Autos oder Oldtimer und einige weitere Punkte. So soll sichergestellt werden, dass Autofahrer nur von Werkstätten angesprochen werden können, die für den angefragten Servicebedarf am gewünschten Fahrzeugmodell eingerichtet sind.

Sobald ein Autobesitzer meldet, dass er einen Bedarf hat, geht eine Benachrichtigung an die teilnehmenden Werkstätten. Mit einem Klick sehen die Werkstätten, um welches Fahrzeug und welchen Bedarf es sich handelt. Dann und entscheiden sie selbst, ob sie mit dem potenziellen Kunden in Kontakt treten möchten oder nicht. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben die Werkstätten anonym. Hat der Betrieb vor den Auftrag zu sichern, kann er per Chat oder Telefonanruf den Kunden kontaktieren.

Foto: DAT

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