Optimal mit weniger Kunststoff-Verpackung
28. Juli 2020Ersatzteilspezialist Optimal feilt an seiner Klimabilanz. Jetzt hat das Unternehmen aus Langenbach die Verpackungen ins Visier genommen. Bei vielen Artikel will man zukünftig auf Kunststoff-Verpackung verzichten.
Spürbar weniger Kunststoff-Verpackung
Optimal verzichtet damit künftig im Rahmen seiner neuen Nachhaltigkeitsstrategie auf diese zusätzlichen Kunststoff-Verpackungen. Die dadurch eingesparte Verpackung bedeutet Jahr für Jahr eine erhebliche Reduzierung von Plastik im Unternehmen. Viele Verschleißteile werden von Aftermarket-Herstellern üblicherweise in Plastikfolie verpackt, um zu vermeiden, dass die Außenverpackungen beispielsweise mit Fetten in Kontakt kommen oder die Produkte selbst durch Zusatzteile wie Schrauben beschädigt werden.
Gemessen am Jahr 2019 vermeidet Optimal dadurch laut eigenen Angaben allein fast drei Tonnen Plastikmüll pro Jahr im Programmbereich Bremsscheiben durch die entfallende Kunststoff-Verpackung. Das entspricht umgerechnet dem halben Gewicht eines ausgewachsenen afrikanischen Elefantenbullen, spart Ressourcen und verringert so den ökologischen Fußabdruck.
Nachhaltigkeitsstrategie bei Optimal
Optimal verfolgt schon lange konsequent die Ziele einer Nachhaltigkeitsstrategie. So präsentierte das mittelständische Unternehmen bereits 2015 den ersten Ersatzteilkatalog für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Ein stromsparendes LED-Konzept für das gesamte Unternehmen, die Installation einer E-Ladeinfrastruktur sowie die schnelle und transparente Umsetzung von Maßnahmen zur Müllvermeidung und Mülltrennung nach dem neuen VerpackG sind nur einige weitere Bausteine in diesem Zusammenhang. Der Verzicht auf unnötige Kunststoff-Verpackung ist da nur ein weiterer Baustein.
Optimal transformiert zudem aber auch nachhaltig Produkte und Lieferketten. Ganz aktuell wurde jetzt das Programm für Bremsscheiben und Bremstrommeln klimafreundlicher und kompletter gestaltet.
Foto: Optimal