So schützt man Gabelstapler vor Zusammenstößen
13. Januar 2022Ein Lager ist eine Gefahrenzone. Oft genug herrscht viel Verkehr. Und genau wie auf der Straße wird manchmal zu schnell gefahren oder schlecht aufgepasst. Kollisionsschutzsysteme sind auch für Gabelstapler eine Option.
In kaum einem anderen Unternehmensbereich sind die Gefahren für Mitarbeiter so hoch wie in der Logistik. Passende Schutzeinrichtungen, die Mensch und Maschine im betrieblichen Alltag gleichermaßen schützen, sind deshalb zwingend notwendig. tbm hightech control, Spezialist für technische Schutzsysteme in der Logistik, liefert diese mit seinem NoColl-Kollisionsschutzsystem.
Gefahrenbereiche effektiv schützen
In der Logistik gibt es Verkehrswege, Kreuzungen, Tore und Durchfahrten, die von Fahrzeugen und Fußgängern gleichzeitig benutzt werden. Diese Bereiche müssen deshalb besonders geschützt werden, damit es zu keinen Unfällen kommt.
Mit seinem NoColl-Kollisionsschutzsystem macht das Sicherheitsunternehmen tbm genau diese Bereiche sicherer. Ein Stapler, der mit einem NoColl Dome V2 ausgestattet ist, erkennt die zuvor definierten Gefahrenstellen, Bereiche und Zonen, und reduziert an diesen Stellen automatisch die Geschwindigkeit der Fahrzeuge. Damit wird die Gefahr einer Kollision deutlich reduziert.
Weniger Gefahr für Gabelstapler und Mensch
Hinter der einfachen Idee des NoColl-Systems verbirgt sich jede Menge smarte Technik. Ein wichtiger Bestandteil neben dem NoColl Dome V2 im Fahrzeug sind die NoColl Matrix Sensoren. Diese werden an den Gefahrstellen platziert, wo sie mit dem NoColl Dome am Fahrzeug über Infrarot-Signale kommunizieren.
Der NoColl Dome empfängt die Signale und reagiert mit einem Abbremsen des Fahrzeugs. Dieses fährt dann mit reduzierter Geschwindigkeit über die Gefahrstelle, bis es wieder ein Signal zur erlaubten Schnellfahrt erhält. Für das NoColl-System ergibt sich dadurch ein ausgesprochen hohes Sicherheitsniveau im Vergleich zu vielen anderen Assistenzsystemen.
Komfortable Verwaltung
Für die Überwachung der Sensoren und zur Fehlerdiagnose liefert tbm ein spezielles System namens ELSA (Enhanced Line System Automation) gleich mit. An diese intelligente Linienzentrale lassen sich bis zu 20 Sensoren anschließen, vernetzen, überwachen und verwalten.
Das funktioniert ganz einfach per Fernzugriff, für den Sie lediglich einen VPN-Zugang benötigen. Über diesen können Sie beispielsweise eine Fehlerdiagnose durchführen oder Funktionsänderungen konfigurieren.
ELSA kann aber noch mehr. Das System steuert auch die spezielle Signalleuchte, über die der Systemstatus im Lager angezeigt werden kann. Diese Signalübertragung erfolgt per WLAN, so dass sich die Signalleuchte ganz ohne jede Verkabelung an der gewünschten Stelle installieren lässt.