Lieferkette analysieren, Krisen besser meistern
5. Juni 2020Der IT-Dienstleister Syntax hat eine Dashboard-Lösung entwickelt, mit der Unternehmen die Auswirkungen globaler Krisen auf ihre Supply Chain analysieren und aussteuern können. Ziel ist es, die komplexen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen in den Lieferketten sichtbar zu machen, um schnell auf aktuelle Entwicklungen reagieren und entsprechend umplanen zu können.
Störung in der Lieferkette erkennen
Auf diese Weise sollen Industrieunternehmen beispielsweise ihre Komponentenversorgung auch dann sicherstellen können, wenn die gewohnten Lieferwege wegen Naturkatastrophen, Finanzkrisen, Streiks oder Epidemien ins Stocken geraten.
Kern der Lösung bilden Risikoanalysen aus Finanz- und Lieferperspektive, für die öffentliche Webdaten, etwa zu Hafenschließungen oder Infektionszahlen, analysiert und in Relation zu aktuellen Businessdaten gesetzt werden. So lässt sich erkennen, ob und inwiefern die aktuelle Lage und damit die gestörte Lieferkette eine Bedrohung für das laufende Geschäft darstellt und sich etwa auf die Lieferfähigkeit des Unternehmens auswirkt. Zugleich macht die Lösung Alternativvorschläge und unterstützt die Verantwortlichen mit einer breiten Datenbasis bei der Entscheidungsfindung.
Wie das Krisen-Dashboard in der Praxis funktioniert, dazu hat Syntax ein ausführliches Whitepaper veröffentlicht.
„In den vergangenen Jahren ist die Effizienz, mit der Unternehmen auf dem globalisierten Markt agieren, ständig gestiegen. Damit hat aber auch die Komplexität des Business in einem Maße zugenommen, bei dem sich Abhängigkeiten und Wechselwirkungen ohne technische Unterstützung kaum erfassen lassen. Dieser Herausforderung, die heute aktueller denn je ist, begegnen wir mit unserem Krisen-Dashboard.“
Jens Beck, Senior Team Manager Advanced Analytics bei Syntax