Loco-Soft möchte das Infektionsrisiko verringern
6. April 2020Beim DMS Anbieter Loco-Soft hat man in den letzten Monaten eine Anbindung programmiert, um alle gängigen EC-Cash Terminals direkt an das Dealer Management System anschließen zu können. Das macht es Werkstätten möglich, ihre Kunden einen Hauch kontaktloser zu bedienen. In Zeiten der Corona-Epidemie ein Vorteil und auch später eine sinnvolle Einrichtung.
Bei Loco-Soft hat man diese neue Funktion vorgezogen. Sie sollte eigentlich im Laufe des Jahres 2020 erfolgen. Die frühe Covid-19 Erkrankung von Firmengründer Wolfgang Börsch schärfte jedoch seinen Blick für den Ernst der Lage. Daher entschied man zum zusätzlichen Schutz der Mitarbeiter in den Autohäusern, diese neue Funktion ab sofort allen Anwenderbetrieben zur Verfügung zu stellen. Die Programm-Erweiterung stellt Loco-Soft nach eigener Aussage kostenfrei per Online-Update zur Verfügung. Um mit den über 200 unterschiedlichen EC-Cash System kommunizieren zu können, werde lediglich noch eine günstige Interface Software EasyZVT benötigt, heißt es bei Loco-Soft.
Loco-Soft: weniger Infektionsrisiko durch direkte Datenübergabe
Mit der Anbindung soll es den Mitarbeiter erspart werden, das EC Terminal selbst in die Hand zu nehmen, weil mit Rechnungsschreibung direkt alle Daten auf das Gerät übertragen werden. Der Kunde müsse nur noch seine Karte einführen und die PIN erfassen. Nach erfolgter Zahlung befindet sich der Buchungsposten mit allen nötigen Informationen direkt in der vom DMS bereitgestellten Kassenfunktionen, versichert man beim DMS Anbieter aus Lindlar.
„Neben dem hohen Zeitgewinn stellt sich hierbei auch die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter klar als positiver Effekt dar. In den aktuellen Zeiten, gilt es, möglichst jeden Kontaktweg zu vermeiden. Dazu gehört auch der Zahlvorgang.“
Wolfgang Börsch, Gründer Loco-Soft
Fotos: Loco-Soft