MEYLE unterstützt Werkstätten auf dem Weg in die E-Mobilität

MEYLE unterstützt Werkstätten auf dem Weg in die E-Mobilität

1. Juni 2022 0 Von Dr. Frauke Hewer

Starker Partner für die Zukunft – auf den Hamburger Hersteller ist Verlass

Sponsored Post Trotz stetig steigender Zulassungszahlen für elektrisch angetriebene Fahrzeuge ist die Nachfrage nach Ersatzteilen für BEV (Battery Electric Vehicles) im freien Aftermarket momentan noch gering.* Der Hamburger Ersatzteilehersteller MEYLE hat die Marktentwicklung bei der E-Mobilität dennoch genau im Blick, um die Transformation der Branche bereits heute in verschiedenen Handlungsfeldern aktiv mitzugestalten.

MEYLE-Ingenieure kennen die Herausforderungen der E-Mobilität

E-Mobilität birgt viele neue Herausforderungen, aber auch Chancen. Im Bereich der Bremskomponenten wird sich vieles verändern. Durch die hohe Rekuperationsleistung von Elektromotoren und das Einspeisen von Energie bei Verzögerungen, wird das herkömmliche Bremssystem bei BEV & HEV immer seltener genutzt. Außerdem wird das Thema Feinstaubemissionen immer wichtiger: Zur Verbesserung der Luftqualität wurde in den letzten Jahren die Menge an Feinstaub, die Fahrzeuge ausstoßen dürfen, immer stärker reguliert. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich ein Trend ab, der zum Beispiel schon beim VW ID3 und ID4 beobachtet werden kann: Das Comeback der Trommelbremse, bei der dank des geschlossenen Aufbaus Emissionen teilweise „eingeschlossen“ werden können. Auch Trends, wie Bremsscheiben und -beläge aus neuen Materialien, die beim Bremsen weniger Partikel erzeugen, betrachtet MEYLE als Bremsenexperte aktiv.

In der Produktkategorie Fahrwerk und Lenkung wird das höhere Gewicht der BEV und die damit einhergehenden höheren Belastungen bei Lastwechseln eine größere Rolle spielen. Neben dem höheren Gewicht wird auch der Themenkomplex ‚Noise, Vibration & Harshness‘, bei dem es um das Verhalten und Einfluss von Geräuschen und Schwingungen geht, zukünftig noch bedeutsamer werden. Der Hamburger Hersteller MEYLE sieht sich durch seine Kompetenz in der Herstellung besonders haltbarer Teile sehr gut aufgestellt, diesen Herausforderungen und den damit verbundenen veränderten Anforderungen zu begegnen. Daher setzen sich die MEYLE-Ingenieure nicht erst seit heute damit auseinander. Sie haben entsprechende Vorsorge getroffen und aktuelle Projekte angeschoben, um Werkstätten auf dem Weg in die E-Mobilität bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen.

Technische Trainings: MEYLE bereitet Werkstätten auf den Mobilitätswandel vor

Eines dieser Projekte ist das technische Training von Werkstätten für die Arbeit an Hochvoltfahrzeugen. „Wir möchten Werkstätten in die E-Mobilität begleiten und ihnen der bestmögliche Partner auf dem Weg dorthin sein“, sagt Patrick Stüdemann, Leiter Technische Trainings bei der MEYLE AG. „Im ersten Schritt geht es deshalb darum, Werkstätten überhaupt in die Lage zu versetzen, Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb zu reparieren. Dazu haben wir als einer der ersten im freien Aftermarket einen E-Learning-Kurs mit DGUV-Zertifizierung in unserem Programm entwickelt und angeboten, der die Grundlage für eine Reparatur schafft.“ Kfz-Mechaniker in Deutschland benötigen dieses Zertifikat, bevor sie an elektrischen Fahrzeugen arbeiten dürfen.

MEYLE baut sein Portfolio für E-Autos aus

Stefan Bachmann von MEYLE

Außerdem treibt der Hamburger Hersteller die Erweiterung seines Portfolios für elektrisch angetriebene Fahrzeuge voran: „Bei der Entwicklung von Ersatzteilen auch für E-Autos profitieren wir von unserer langjährigen Erfahrung und Herstellungsexpertise für Fahrwerksteile. Derzeit arbeiten wir im Team ‚Fahrwerk und Lenkung‘, wie Kollegen aus anderen Produktteams auch, mit Hochdruck daran, unser Portfolio für HEV und BEV auszubauen. Denn ob ‚Stromer‘ oder Verbrenner, ein Fahrwerk bleibt erst einmal Fahrwerk und damit kennen wir uns ganz gut aus“, so Stefan Bachmann, Leiter Fahrwerk und Lenkung bei der MEYLE AG. So konnte MEYLE sein Portfolio für Fahrzeuge mit E-Antrieb in den letzten 3 Jahren bereits verdreifachen. Stand heute hat das Unternehmen mehr als 3.300 Produkte für (teilweise) elektrisch angetriebene Fahrzeuge im Portfolio, über 1.000 davon für BEV und somit rein elektrisch.

Pioniergeist: MEYLE-Ingenieure feilen heute schon an Lösungen für morgen

Bei der Entwicklung der Teile von morgen setzt MEYLE auf sein eigenes Ingenieursteam, das bereits seit 20 Jahren kontinuierlich nach Wegen sucht, OE-Teile zu verbessern. So konnten im Produktteam ‚Fahrwerk und Lenkung‘ bereits Optimierungspotentiale für Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb identifiziert werden, erklärt Stefan Bachmann: „Allgemein sehen wir derzeit bei OE-Teilen für Stromer noch vermehrt ‚Kinderkrankheiten‘. Das motiviert unsere Ingenieure natürlich ungemein, für solche Fälle eine eigene Lösung zu entwickeln und ‚first to market‘ zu sein. Und zwar mit dem richtigen Teil in der richtigen Spezifikation.“ Bachmann betont auch: „MEYLE war in der Vergangenheit sehr gut aufgestellt, ist es heute ebenfalls. Wir bei MEYLE tun alles dafür, damit dies auch in Zukunft so bleibt und wir weiterhin einer der Marktführer im Bereich Fahrwerk und Lenkungs-Autoersatzteile bleiben.“

Innovatives Headquarter: MEYLE bietet umfangreiche Ladeinfrastruktur

Als Innovationstreiber legt MEYLE einen großen Wert auf Nachhaltigkeit und den fortschreitenden Wandel der Mobilität und hat in die notwendige Infrastruktur investiert, um seit 2016 Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Gästen das Laden ihrer elektrisch angetriebenen Fahrzeuge zu ermöglichen: Derzeit stehen am Firmenhauptsitz 22 Ladepunkte zur Verfügung – zwei davon sind als öffentliche Ladesäulen auch von Externen nutzbar. Im Rahmen des durch die Stadt Hamburg geförderten Forschungsprojektes ELBE werden bei einigen davon die Verbrauchs- und Ladedaten anonymisiert zur wissenschaftlichen Begleitforschung zur Verfügung gestellt. Damit sollen Ladepunkte außerhalb des öffentlichen Raumes erprobt und im Betrieb analysiert werden. Betrieben werden die Ladesäulen ausschließlich mit grünem Strom.

Mit den umfangreichen Engagements in diesen verschiedenen Handlungsfeldern setzt der Hamburger Hersteller klare Akzente und legt die Grundsteine dafür, die Transformation der Branche bereits heute aktiv mitzugestalten und Werkstätten der bestmögliche Partner für den Weg in die Elektromobilität zu sein.

*=Kraftfahrtsbundesamt, online verfügbar unter: https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Fahrzeugbestand/2022/pm10_fz_bestand_pm_komplett.html

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