Diät für den Warenbestand

Diät für den Warenbestand

22. Oktober 2020 0 Von Dr. Frauke Hewer

Viele Menschen wie Unternehmen waren während des Corona-Lockdowns gezwungenermaßen träger als sonst. Während Menschen an Gewicht zugenommen haben, haben Unternehmen einen zu großen Warenbestand in ihrem Lager angehäuft oder wollen sie jetzt zumindest abbauen, um mittels freiwerdender liquider Mittel fitter zu werden. Die Unternehmensberatung Abels & Kemner hat eine Analyse entwickelt, mit der Unternehmen ermitteln können, wie sie ihren Warenbestand besser in den Griff bekommen. Genau wie beim menschlichen Übergewicht verwenden sie den Begriff BMI für den Bestands-Management-Index. Er zeigt, das Potenzial für Bestandssenkung in einem Warenlager.

Warenbestand reduzieren spart bares Geld

Das Unternehmen stellt potenziellen Kunden die so genannte E:S:A-Analyse bis Ende 2020 kostenlos zur Verfügung. Sie sollen damit ihren BMI eigenständig ermitteln können, um in der Folge das Bestandsenkungspotenzial zu erkennen. Ein zu hoher BMI ist laut Abels & Kemner ein enormer Ertragskiller: Jede Million EUR Warenbestand kosten Unternehmen 190.000 bis 300.000 EUR Ertrag im Jahr.

„Auf dem Weg aus der Corona-Rezession ist Bestandsreduzierung für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Ohne ausreichende Liquidität wird der Weg aus der Krise nämlich nicht gelingen und allein mit Fördermitteln und günstigen Krediten wird man nicht jeden Engpass umschiffen können.“

Professor Dr. Götz-Andreas Kemmner, geschäftsführender Gesellschafter der Abels & Kemmner GmbH

Dass Bestandssenkung ein wichtiges Thema ist, zeigt auch die Gemeinschaftsstudie von Abels & Kemmner und der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Fertigung (AWF) zum Supply Chain Management nach Corona.

Die Abels & Kemmner Unternehmensberatungsgruppe ist Spezialist in diesem Bereich. Sie beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Bestandsreduzierung unter Sicherung der Lieferbereitschaft und gibt Kunden dabei sogar eine Erfolgsgarantie. Ehe jedoch eine solch Garantie gewährt wird, sichert sich das Unternehmen vorher ab, indem es über die E:S:A-Analyse einfach und schnell belastbare Fakten sichert. Die E:S:A-Analyse nutzt hierzu alle Artikel einer Bestandsstufe, benötigt je Artikel aber nur wenige Stammdaten, ergänzt um einige statistische Parameter, um ein konservatives, sicher zu erreichendes Bestandssenkungspotenzial, eine Bestandsabbaukurve und weitere Kennzahlen zu ermitteln.

Warenbestand selbst analysieren und optimieren

Die nun vorgestellte, neu konzipierte Variante der E:S:A-Analyse der Warenbestände können Unternehmen komplett eigenständig im Do-it-yourself-Verfahren durchführen. Detaildaten müssen nicht an Dritte herausgeben werden. Lediglich der aus diesen Daten ableitbare BMI mit seinem Bestandssenkungspotenzial wird erst dann sichtbar, wenn die neutralisierten Analyseergebnisse an Abels & Kemmner übermittelt werden. Ähnlich der Corona-App wird dem Unternehmen sodann der BMI angezeigt. Kemmner unterstreicht: „Das von uns ermittelte Bestandssenkungspotenzial wird natürlich so ermittelt, dass die Lieferbereitschaft nicht beeinträchtigt wird. Es soll ja keine Magersucht entstehen.“ Weitere Informationen und Anmeldung zur bis 2020 kostenlosen E:S:A-Analyse gibt es hier.

Hier klicken und Beitrag bewerten