Coparts: Wittenberg folgt auf Wohlgemuth
22. Januar 2021Die Coparts Autoteile GmbH gehört mit mehr als 2.800 Werkstätten und rund 500 Fachhändlern zu den Top drei Kooperationen im deutschen Automotive Aftermarket. Wie bekannt wurde, steht in der Geschäftsführung ein langfristig eingeleiteter Wechsel an. Dabei soll Dirk Wittenberg den seit vielen Jahre amtierenden Ulrich Wohlgemuth ablösen. Wohlgemuth verabschiedet in den Ruhestand.
Dirk Wittenberg (48) wird Nachfolger von Ulrich Wohlgemuth als Geschäftsführer des Autoteile-Einkaufsverbands Coparts mit Sitz in Essen. Zum 1. März soll er als Direktor Marketing starten und Ende des Jahres den in den Ruhestand gehenden Ulrich Wohlgemuth ablösen. Der wiederum freut sich auf seinen Nachfolger.
„Mit Dirk Wittenberg konnten wir einen Branchenkenner gewinnen, der die Herausforderungen der Zukunft sehr gut umsetzen kann. Mit ihm weiß ich meine Herzensangelegenheit in besten Händen.“
Ulrich Wohlgemuth, noch-Geschäftsführer Coparts
Dirk Wittenberg: Aftermarket-Spezialist mit internationalem Know-how
In Essen soll der studierte Diplom-Betriebswirt und Diplom-Informatiker zehn Monate Seite an Seite mit Ulrich Wohlgemuth arbeiten können. Dazu merkt er an: „Durch die weitsichtige Übergangsplanung der Gesellschafter werde ich von seiner umfangreichen Erfahrung maximal profitieren. Ich freue mich darauf, die Zukunft der Coparts mitgestalten zu können.“ Sein Fokus wird darauf liegen, die Digitalisierung und die Telematik-Themen national wie international weiter voranzutreiben.
Dirk Wittenberg kommt von der Continental Aftermarket & Services GmbH. Weitere Stationen waren der Akku- und Autobatteriehersteller Yuasa (Japan), der Online-Handelsriese Amazon, der Autobeleuchtungs-Produzent Osram sowie der Technologiekonzern Siemens. Mit anderen Worten, er weiß, wie der Fahrzeugteilemarkt funktioniert. Denn seit über zehn Jahren gehören die Hersteller, Händler und Werkstätten des Automotive Aftermarkets zu seinen Kunden. Zudem kenne er sich im deutschen und internationalen Vertrieb, im Projekt- und Produktmanagement, wie auch im Bereich E-Commerce aus.
Coparts-Gesellschafter Matthias Wittich aus Bielefeld freut sich, unter vielen Bewerbern den Richtigen gefunden zu haben:
Seinen Worten zufolge habe der gebürtige Niedersachse weltweit für Konzerne gearbeitet und wisse auch, wie Familienunternehmen denken und funktionieren.
Foto: Coparts