Liqui Moly: bester November der Unternehmensgeschichte

Liqui Moly: bester November der Unternehmensgeschichte

7. Dezember 2020 0 Von Dr. Frauke Hewer

An Corona ist offenbar nicht alles schlecht. Öl- und Additivspezialist Liqui Moly meldet den besten November der Unternehmensgeschichte. Geschäftsführer Ernst Prost freut sich und hat darüber hinaus die Investitionen erhöht.

Der deutsche Öl- und Additivspezialist schloss den Herbstmonat mit einem Umsatz von knapp 62 Millionen Euro ab. „Die ersten Früchte zeigen sich am trockenen Corona-Ast“, kommentiert Geschäftsführer Ernst Prost das Ergebnis. Diese knapp 62 Millionen Euro markieren laut Unternehmensangben nicht nur den besten Novemberumsatz in der Unternehmensgeschichte, sondern auch den zweithöchsten Monatsumsatz überhaupt. Nur der Januar war noch stärker. Februar und März waren ebenfalls so stark wie nie zuvor.

Liqui Moly: gegen die Krise gestemmt

Dann kam Corona. Die Pandemie ging auch an Liqui Moly nicht spurlos vorüber. Allerdings stemmte sich das Unternehmen mit aller Kraft gegen die Krise. Es wurde weder Personal entlassen, noch Kurzarbeit angemeldet, sondern 101 neue Mitarbeiter eingestellt. Es wurden nicht Investitionen gestrichen, sondern massiv erhöht. So verdoppelte sich beispielsweise das Marketingbudget.

„Wir zehren von den guten Jahren vor der Krise. Wir haben glücklicherweise Rücklagen gebildet. Dadurch können wir jetzt in die Zukunft investieren“, so Ernst Prost weiter. Mit dieser betont antizyklischen Strategie kämpfte sich Liqui Moly Schritt für Schritt aus der Krise. Dann kam der November mit einem Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Zweistelliges Umsatzwachstum

„Zum ersten Mal seit vielen Monaten konnten wir wieder einmal ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen. In Anbetracht unserer Investitionen in unsere „4M“ – Menschen, Marke, Maschinen und Märkte, ist das nur die logische Konsequenz unserer Arbeit. Mit einem Plus von 26 Prozent im November konnten wir das Tal der Tränen verlassen. Bis jetzt liegen wir bei einem Wachstum von 4,5 Prozent und haben die Auftragsbücher für den Dezember randvoll. Deshalb werden wir sowohl in der Produktion als auch im Versand jede Stunde nutzen müssen, um unsere Kunden zu beliefern.“

Ernst Prost, Chef von Liqui Moly
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